Ergebnisse der 3. internationalen Konferenz zur gemeinsamen Elternschaft (shared parenting)
Edward Krug fasst die Ergebnisse der Konferenz für “Psychology Today” am 26.6.2017 zusammen.
Zahlreiche, namhafte Experten nahmen daran Teil und unterstreichen die positiven Auswirkungen der Doppelresidenz auf
* das kindliche Wohlergehen und
* die Mutter-Kind und die Vater-Kind-Beziehung.
Sie weisen aber auch darauf hin, dass
* das Kinder in Einzelresidenz doppelt so häufig an körperlichen und psychischen Problemen leiden
* mit der Zunahme an Zeit zwischen Eltern auch die Qulität der Beziehung wächst
* das Umzüge und Gate-keeping sich negativ auf die Beziehung des anderen Elternteeiles zum Kind auswirken
* das Kinder, deren Mütter mit dem Umzug Kontakte zum Vater ver-oder behinderten, erhöhte Straffälligkeit, Dorgen und Alkoholmissbrauch zeigten und eine größere Anfälligkeit für Depressionen und Ängste hatten.
* das Eltern-Kind-Entfremdung eine Form des emotionalen Kindesmissbrauchs ist.
Die WisschafterInnen wiesen aber auch darauf hin, dass die professionellen Bemühungen sich mehr darauf konzentrieren sollten Eltern dahingehend zu unterstützen, den Weg zu einer Kooperativen oder Prarellen Elternschaft zu finden, statt einen herauszufinden, der vermeintlich der “Bessere” ist.